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Montag, 31. Dezember 2012

Südafrikaner singen Andachtsjodler

Ein  ganz besonderes Geschenk zum Jahresende bekamen wir heuer in Neukirchen: Ein Konzert des Drakensberg Boys Choir aus Südafrika unter der Leitung von Johann van der Sandt.
Eigentlich wussten die wenigsten von uns, was uns erwarten würde. "Ein Knabenchor aus Südafrika, hmm, das wird interessant" hab ich mir gedacht. Dieser Chor ist wirklich Weltklasse kann ich nun sagen-und er ist auch Weltbekannt.
Das Konzert begann mit Sacral Musik aus verschiedenen Epochen. Unglaublich mit welcher Reinheit und Freude sie gesungen haben, vom Tonumfang gar nicht zu sprechen. Dabei waren sie am Nachmittag Rodeln am Wildkogel-manche haben da das erste mal in ihrem Leben Schnee gesehen. Aber am Abend waren sie wieder top-fit und ganz bei der Sache.
Dann gab es Modernes und Afrikanische Lieder. Gerade bei letzteren wurde auch dazu getanzt.
Vollends das Herz der Zuhörer gewannen sie mit dem Andachtsjodler und einem Lied in  österreichischem Dialekt. Man wollte es kaum glauben.
Von einer Frau aus Kärnten, die die Konzertreise mitorganisiert hat und mehrere Monate in der Chorschule in Südafrika weiss ich auch, dass die Schüler an den Sonntagen in den verschiedenen Kirchen singen und der christliche Glaube in der Schule eine große Rolle spielt. Dass da ein "guter Geist" dahinter steckt, hat man durch und durch gespürt.
Für diesen beeindruckende Abend kann man nur danken.
Drakensberg Boys Choir beim einsingen im Pfarrheim

Freitag, 28. Dezember 2012

Drakensberg Boys- Konzert in Neukirchen

Am Samstag 29. Dezember 2012 um 19:30 gibt es in Neukirchen in der Pfarrkirche ein Konzert der Drakensberg Boys. Das ist ein Knabenchor aus der Einzige "Choir School" in Afrika, und zwar aus Südafrika. Vergleichbar ist das mit den Wiener Sängerknaben-nur schaut es etwas lustiger aus. Die Schule streicht auch besonders ihre christliche Basis heraus.
Also herzliche Einladung zu diesem beeindruckenden Konzert. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 22. Dezember 2012

Vor der Rorate in Krimml

Die Krimmler Pfarrkirche vor einer Rorate im Advent 2012
 Im dunklen leuchtet ein Licht aus der Pfarrkirche Krimml
 Auch in der Sakristei tut sich schon was
Die Decke der Kirche ist eigenartig schön beleuchtet
Der ganze Kirchenraum ist in heimeliges Licht getaucht
Und die Altarkerzen ergeben das Wort: Advent - Ankunft
Aufeinander zugehen
Dunkelheit durchbrechen
Vertrauen haben 
Erwarten
Neu werden 
Türen öffnen

Aus dem kleinen liturgischem Wörterbuch- einem sehr schönen und empfehlenswerten Nachschlagebüchlein: 

Advent
Die Zeit ab dem 4.Sonntag vor Weihnachten ist als erster Teil des Weihnachtsfestkreises durch die Vorbereitung auf das Kommen des Herrn, lat. adventus (=Ankunft) geprägt. Dabei richtet sich die Kirche in der Zeit des Advents in besonderem Maße auf das noch ausstehende Kommen Jesu Christi in Herrlichkeit aus und erinnert gleichzeitig an die Erwartung des Volkes Israels auf die Geburt des Messias. Bis zum 16. Dezember stehen somit die Schriftlesungen im Mittelpunkt, die die Parusie (das Kommen Jesu) ankündigen, besonders aus dem Buch des Propheten Jesaja und aus den Schriften, die sich mit der Gestalt Johannes des Täufers befassen. Die Rorate-Messen in dieser Zeit verleihen der Erwartung des Herrn besonderen Ausdruck. Ab dem 17. Dezember, also in der Woche vor Weihnachten, wird die neutestamentliche Vorgeschichte der Geburt Jesu Christi betrachtet. Die so genannten O-Antiphonen bilden in dieser Zeit den Ruf zum Halleluja in der Messfeier. Im Mittelalter wurde ausgehend von der gallischen Kirche der Advent als Bußzeit verstanden. Überreste dieser Sichtweise sind bis heute mit der violetten Farbe der liturgischen Gewänder und dem Verzicht auf das Gloria in der Messfeier erhalten geblieben. Stark ausgeprägt ist das Brauchtum im Advent. Zu erwähnen sind unter anderem der Adventskranz und -kalender, die Barabarazweige, das sind Kirschbaumzweige, die, am Barbaratag in die Vase gesteckt, zu Weihnachten blühen, sowie die Bräuche am Nikolaustag. Anders als das bürgerliche Jahr beginnt das neue Kirchenjahr am ersten Adventssonntag.

(Kleines Liturgisches Wörterbuch, Albert Josef Urban, Marion Bexten, Herder)
PA Ruben

Freitag, 21. Dezember 2012

Heiliger Florian löscht Kerzen

Bei uns in Neukirchen kann in der Adventszeit gar nicht viel passieren feuertechnisch.
Immerhin wacht der Heilige Florian persönlich über die Kerzen in der Kirche.
Darum also hat er einen Kübel:



Freitag, 14. Dezember 2012

Neil nach Messe-KFB Wallfahrt nach Lienz

Am Samstag 8.Dezember (Mariä Empfängnis) machte sich die Katholische Frauenbewegung Wald  auf zur Adventwallfahrt. Das Ziel war Lienz.
Die gut 60 Wallfahrer passten gut in einen Postbus. Trotz des eisigen Wetters war die Straße nach Osttirol gut befahrbar. Im Bus beteten wir den lichtreichen Rosenkranz, sangen nach jedem Gesätzchen ein Adventlied mit Gitarrenbegleitung, und lasen die Weihnachtsgedanken ("Hirtenwort) unseres Erzbischofs Dr. Alois Kothgasser.
In Lienz gings zuerst einmal in die Altstadt zum Christkindlmarkt.
Von 15 bis 18 Uhr konnten wir die Zeit frei einteilen- Für mich und zwei geheim bleibende Begleiterinnen war das ein kulinarische Tour. Nach Maroni gab es einen "Hollersulztee mit Hollergeist". Hollersulze ist sowas wie Grantenwasser nur  eben aus schwarzem Holler. Dann gab es diese "Teigdinger"die innen ganz dünn sind, mit Granten oder Sauerkraut gefüllt- in Osttirol heißen sie anders als im Pinzgau, und im Pinzgau wieder anders als im Rest der Welt- kann mich an beide Namen nicht mehr erinnern. Ich glaube hier heißen sie Germblatl, und anderswo Bauernkrapfen. Noch schwieriger zu merken war der Name des Heidelbeeglühweins, Zwoaschk oder so ähnlich. Darum widmeten wir uns den gebrannten Mandeln, was einfacher zu merken war.

Und dann kam der Höhepunkt der Wallfahrt: Die Heilige Messe in der St. Andrä Kirche in Lienz mit Pfarrer Jean Paul Quedraogo. Der Pfarrer aus Burkina Faso hat alle sehr beeindruckt. Er braucht kein Mikrofon dank seiner guten Stimme, und brachte mit Leichtigkeit Leben in die Heilige Messe! Ich konnte ministrieren, Lektoren- und Kommunionhelferdienst übernehmen. Sein bewegendes Leben erzählte der Pfarrer einigen von uns beim Abendessen, und dann bekam er stellvertretend für uns all ein Neil von Ingrid.
Wiedereinmal eine sehr gelungene Wallfahrt der KFB Wald!

Pfarrer Jean Paul Quedraogo mit Ingrid und Rosi, beim Abendessen nach der Messe
Kirche St. Andrä in Lienz
Dank an Irene Nussbaumer für die Fotos
PA Ruben

Montag, 10. Dezember 2012

TAIZEGEBET in Bramberg - Dienstag, 11.12.2012 - 19.30 Uhr

Was wünscht man sich mehr als etwas Zeit, etwas Ruhe, in der doch so hektischen Vorweihnachtszeit?
Lichter, Musik, Lieder, Instrumente, Gedanken, Andacht, Bibeltexte, Stille, Kerzen, Ruhe und Gebet, lauschen, in sich gehen oder mitsingen - jeder wie er es mag..............

EINFACH DABEI SEIN - GESCHENKTE ZEIT FÜR SICH SELBST -
T A I Z E - G E B E T in Bramberg - am 11.12.2012 - 19.30 Uhr in der geheizten Pfarrkirche

Montag, 3. Dezember 2012

BXVI. zur Eucharistischen Anbetung

Papst Benedikt zur Eucharistischen Anbetung:

...In der Eucharistie kommt uns ja der Sohn Gottes entgegen und möchte sich mit uns vereinigen; die eucharistische Anbetung ist nichts anderes als die natürliche Entfaltung der Eucharistiefeier, die in sich selbst der größte Anbetungsakt der Kirche ist. [192] Die Eucharistie empfangen heißt, den anbeten, den wir empfangen; gerade so, nur so werden wir eins mit ihm und bekommen in gewisser Weise einen Vorgeschmack der Schönheit der himmlischen Liturgie. Der Akt der Anbetung außerhalb der heiligen Messe verlängert und intensiviert, was in der liturgischen Feier selbst getan wurde: „Nur im Anbeten kann tiefes und wahres Empfangen reifen. Und gerade in diesem persönlichsten Akt der Begegnung mit dem Herrn reift dann auch die soziale Sendung, die in der Eucharistie enthalten ist und nicht nur die Grenze zwischen dem Herrn und uns, sondern vor allem auch die Grenzen aufreißen will, die uns voneinander trennen.“ [193]


Papst Benedikt spendet Eucharistischen Segen (von http://pinterest.com/pin/92675704803246499/)

Samstag, 1. Dezember 2012

Immer näher, immer tiefer-Heiligste Eucharistie

Anbetung im "Obergemach)
Von Mo 3.12. 16:00 Uhr bis Mo 10.12. 21 Uhr ist wieder durchgehende Anbetung im Pfarrheim Neukirchen, 1. Stock- Obergemach. 173 Stunden Eucharistische Anbetung-Einen fixen Anbeter pro Stunde haben wir schon. So kann man nun getrost so kurz oder lange man will bei der Anbetung vorbeischauen.

Für mich ist die Heilige Eucharistie der Höhepunkt der Heilsgeschichte

Gott schuf die Welt. Er begleitete das von ihm auserwählte, geliebte Volk auf einem langen schwierigen Weg (Gefangeschaft, Gottes treue angesichts der Untreue des Volkes, Krieg und Friede...) und gibt ihnen die "Liebesgabe des Gesetzes", damit die Menschen einen Weg zu ihm haben.
Die Propheten (wenn man die Bibel chronologisch betrachtet) merkten aber immer stärker: Es komm noch mehr, Gott selbst wird kommen, der Messias (=Gesalbte=Christus) wird kommen-aber wie? In Herrlichkeit und Macht? Oder doch als geschundener Gottesknecht? 
Als es schließlich so weit war, wurde er in der Armen Krippe von Bethlehem geboren. So weit, so tief ist Gott hinabgestiegen. 
In Jesus kommt es nach Papst Benedikt zur "Umkehrung der Werte", "Der außerhalb der Stadt gekreuzigt wurde (vgl.Hebr 13,12), ist auch außerhalb der Stadt zur Welt gekommen." ( Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., Jesus von Nazareth-Prolog, Die Kindheitsgeschichten, S.76, Herder 2012). 

Für uns wurde er geboren-für uns ist er gestorben. Gott ist in Jesus immer weiter hinabgestiegen zu uns, nun sogar bis in den Tod. Dann passiert das unglaubliche: Nach der "unmöglichen Geburt" - Jesus empfangen vom Heiligen Geist-  kommt der "unmögliche Tod"- Jesus ist auferstanden von den Toten. Und dann passiert noch einmal etwas unglaubliches: Es erfüllt sich was Jesus schon im 6. Kapitel des Johannesevangeliums angekündigt hatte :
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. (Joh 6,55f.) 

Und in den Abendmahlsberichten hatte er es noch vertieft:
26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib. (Mt 26,26)

Nun also macht Gott noch einen Schritt hinab zu uns: Er wird Brot für uns, ein wenig Wasser und Mehl-und doch ist es seine ganze Gegenwart, seine ganze Gottheit, sein Leib und seine Seele. Unglaublich-aber wir glauben den Worten Jesu, der eben dies angekündigt hat.
Gottes Weg mit den Menschen war ein Weg immer weiter hinab-immer tiefer, immer näher zu uns. Er ist bei uns alle Tage, bis zum Ende dieser Welt. Und nicht nur in Gedanken und im Geiste ist er uns nahe (dort natürlich auch), wir können vor ihm Knien, ihn in der Heiligsten Eucharistie anbeten. DANKE HERR!
Sonnenaufgang in der Anbetungskapelle
Mehr zur Anbetung auf unserem Blog:

Anbetung:Neues Leben in dunkelster Zeit


Ein Blick in den Himmel- Wochenanbetung Neukirchen

"Wie bei der Verklärung"

Anbetung, Heilung, Befreiung,...

Anbetungserinnerungskärtchen

Eine Stunde im Paradies- Anbetung (hl. Eymard)

SEIN LEIB- weil ER es gesagt hat!

Eine Woche Anbetung- Eindrücke

Foto Essay- Anbetungsfenster Krimml

Einsatzzentrale 24-7

PA Ruben



Engel des Monats - Dezember



Engel in einer Seitennische, Pfarrkirche Krimml

Christus „mit all seinen Engeln“ 

331 Christus ist das Zentrum der Engelwelt. Es sind seine Engel: „Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm .. (Mt 25,31). Sie sind sein, weil sie durch ihn und auf ihn hin erschaffen sind: „Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden,das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen“ (Kol 1,16). Sie sind erst recht deshalb sein, weil er sie zu Boten seines Heilsplanes gemacht hat: „Sind sie nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen?“ (Hebr 1,14) (Vgl. dazu auch 291). 




Donnerstag, 29. November 2012

Vor langer Zeit ein Wunder...


Liebe Frauchen, liebe Herrchen,

zuerst glaubte ich ja an ein Wunder: ich hatte aus dem Fenster geschaut – oder genauer durch die Stäbe des Balkons – und mich über den herrlichen Anblick der bunten Herbstwälder gefreut. Es sieht ja auch für einen kleinen Hund sehr schön aus. Nach einer Weile schaute ich wieder hinaus, da waren alle Wälder plötzlich weiß!
Zunächst habe ich es gar nicht kapiert und darum an ein Wunder geglaubt. Aber dann kam die Erinnerung an die Vorjahre.

Gewiss, ich bin eigentlich kein Winterhund, denn sobald der Schnee höher liegt als meine Beine lang sind (und dazu gehört nicht viel), bekomme ich Probleme. Da wünschte ich mir bisweilen, eine Giraffe zu sein. Mit derartig langen Beinen könnte ich den Schnee gut beherrschen. Auch der lange Hals würde es mir möglich machen, auf dem Ess- oder Küchentisch manches zu erreichen, was mir jetzt verwehrt ist. Ebenso käme ich dann leicht an den Griff des Kühlschranks.

Nun ist auch in einem Hundehirn nicht nur Platz für Wurst und Fleisch, nein, ich erinnere mich irgendwie mit großer Freude und Spannung daran, dass der Schnee mit einer besonders schönen, herausragenden Zeit verbunden ist. Ich erinnere mich an den Duft vom Keksebacken und ähnlichen Genüssen, an das warme Licht der Kerzen, das durch so manche Fenster schimmert.

Und besonders schön ist, dass in dieser Zeit viele Menschen sich freundlicher, liebenswürdiger und friedvoller zeigen. Und nicht nur bei einzelnen Menschen, nein, auch in großen Gemeinschaften wie z.B. Völkern, zeigt sich auffällige Friedfertigkeit (wenn auch leider oftmals nur befristet). Eine solche auffällige Veränderung im Umgang muss doch einen bewegenden, lebendigen Grund haben, anders kann ich es mir nicht erklären.

Es muss einmal vor langer Zeit ein Wunder gegeben haben, das durch alle Zeiten in den Herzen vieler Menschen immer noch wirkt. 

Es muss etwas außerordentlich Großartiges gewesen sein, sonst wäre es doch längst in Vergessenheit geraten.Immer wieder macht die Erinnerung der Menschen unsere Herzen warm; wie schön, wenn Menschen nachzuahmen versuchen, was dieses Wunder in unsere Welt hinein geschenkt hat.

Zum Schluss noch ein Hinweis: wenn in Krimml irgendeine Statistik gebraucht wird, da kann ich sehr hilfreich sein. Sollte es wichtig sein, wie viele Autos an meinem Balkon vorbeifahren oder wie viele Hunde z.B. hier vorbeikommen, so kann ich ausführlich Auskunft geben (freilich verschlüsselt, um die Anonymität zu wahren).

Und nun mit fröhlichem Gekläff vom Balkon des Messnerhauses und allen guten Wünschen für eine gesegnete, frohe Advents- und Weihnachtszeit,
Ihr Dackel Niki.


Donnerstag, 8. November 2012

Telefonseelsorge Pinzgau sucht Mitarbeiter


Die Telefonseelsorge Pinzgau sucht neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Die Telefonseelsorge Pinzgau sucht Frauen und Männer, die bereit sind, sich für den Dienst am Telefon ausbilden zu lassen, die sich vorstellen  können, „ am anderen Ende der Leitung“ Platz zu nehmen.

Wenn Sie ein offenes Ohr für die vielfältigen Anliegen der Menschen mitbringen – von jung bis alt…

Wenn Sie bereit sind, den Umgang mit eigenen Krisen zu reflektieren und sich auf einen Ausbildungsprozess in der Gruppe einlassen…

Wenn Sie sich belastbar fühlen und einen inneren Freiraum verspüren – für den Beratungsdienst am Telefon….

Wenn Sie sich von der Telefonseelsorge angesprochen fühlen und Beraterin oder Berater am Telefon der Telefonseelsorge Pinzgau werden möchten….

…dann nehmen Sie bitte bis spätestens Ende Dezember Kontakt auf mit
Josef Herzog, Obmann der Telefonseelsorge Pinzgau
Bsuch 42
5760 Saalfelden
Tel. 06582/71181/ Mail: seppherzog@aon.at
homepage

Gedanken einer Beraterin über ihren Dienst:
Die Telefonseelsorge bedeutet für mich: einer unsichtbaren Spur folgen, innehalten, mich öffnen für die Sorgen und Nöte der Anrufer und Anruferinnen, sie in ihrer Not annehmen und mittragen. Oase sein und ein Stück des Weges mit ihnen mitgehen, Mut machen uns sie in ihrem Vertrauen zum eigenen Leben stärken.
Der Dienst bei der Telefonseelsorge bedeutet für mich auch ständige Reflexion und Bearbeitung meiner eigenen Werte und Normen.
Josef Herzog

Montag, 5. November 2012

Taizégebet-Eintreten in das Ewige Jetzt


Morgen, Dienstag 6.November um 19:30 ist wieder Taizégebet in der Bramberger Pfarrkirche.
Hier die "Playlist", also die Lieder die wir singen werden. Auf der Taizé homepage kann man die Lieder finden. Bis morgen Abend also-und wenn ihr nicht dabei sein könnt: Im Gebet stehen wir gemeinsam im ewigen Jetzt, der Gegenwart Gottes

1.Christus dein Licht 
2. Laudate omnes gentes 
3. Bonum est confidere 
4. Evangelium 
5. Magnificat III mit Versen 
7. Trishagion mit freien Fürbitte
8. Nunc dimitis

Die Bramberger Pfarrkirche bei Kerzenschein-Taizégebet
PA Ruben

Samstag, 3. November 2012

PFARRMISSION 2012

Pfarrmission Nr.2 der Lorettojugend (www.loretto.at)   wird vielen in Erinnerung bleiben. Wieder waren die Höhepunkte die Anbetung im Obergemach des Pfarrheims und die Heiligen Messen. Von Gebet und Liturgie gestärkt und genährt zog die Pfarrmission weite Wellen, schwappte sogar bis zum Blausee und in die Kanne....chronologische Fotoreportage:

Das war schon ein Abschiedswinker. In den Tagen davor ist viel passiert...
Alles begann vor dem Allerheiligsten Sakrament des Altares. Im "Obergemach" war wieder ewige Anbetung. Bei dieser zweiten Pfarrmission lag der Schwerpunkt auf dem Gebet.

Dackel Niki bellt Oberpinzgauerisch


Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
ganz heimlich, mitten in der Nacht als alle schliefen, kam er angeschlichen, am Morgen beim Blick aus dem Fenster zeigte er sich: der Herbst mit niedrigen Temperaturen und viel Regen. Dabei hätte er es eigentlich nicht nötig gehabt, sich einzuschleichen. Denn auch diese Jahreszeit hat – wie alle Jahreszeiten – ihren besonderen Reiz. 

Die Augen freuen sich schon auf die Farbenpracht in den Wäldern, warme Tage sind auch noch zu erwarten, die „Hundstage“ (das hat etwas zu tun mit dem Sternbild Großer Hund) und der „Altweibersommer“ (das hat etwas mit Spinnfäden zu tun, mit denen junge Baldachinspinnen im Herbst durch die Luft segeln) bescheren schöne Tage. Heimlich verabschiedet hat sich dagegen der Sommer, wahrscheinlich war ihm sein Auftritt peinlich.

In den Ferien- und Sommermonaten Juli und halber August erinnerte ja nur die Sommerzeit daran, dass eigentlich diese Jahreszeit da wäre. Ich habe mir gedacht, wenn diese Wochen die Lehrzeit für den Sommer sein sollten, dann ist eine Nachprüfung fällig. Ich glaube nun, dass der Sommer wenigstens meine Gedanken lesen kann: denn nur kurze Zeit nachdem ich diese Gedanken hatte wurde es plötzlich sehr heiß. So heiß, dass er plötzlich in der Statistik der drittheißeste Sommer wurde. Er kam mir vor wie ein Schüler oder Student, der faulenzt bis dann in nächster Zeit Prüfungen anstehen und dann in Tag- und Nachtschichten „ranklotzt“, um noch eine Chance zu haben. Nun, es hat ja auch funktioniert. Da ich sicher bin, dass meine abschätzigen Gedanken über die Tauglichkeit des Sommeranfangs diesen beeindruckt haben, rechne ich es mir also als Erfolg an und bin der Meinung, dass ich durchaus ein Würstchen oder ein großes Stück Fleisch (mindestens) verdient habe.

Weil ich hier gerade persönliches Erleben berichte, möchte ich auch noch etwas erklären: Manchmal schleicht mein Herrchen durchs Dorf, dass man meinen könnte, er sei schwermütig, depressiv. Keineswegs! Das ist nicht Schwermut oder Depression, es ist ganz einfach fürchterliche Eifersucht. Er ist so eifersüchtig, weil er erfahren muß, dass ich auf manchen Krimmler exakt höre, wenn er mir aber etwas sagt, lache ich mich halbtot. Dabei hat das einen ganz einfachen Grund. Ich bin im Oberpinzgau groß geworden („groß“ ist relativ) und belle natürlich oberpinzgauerisch. Er dagegen spricht mich an in einer Sprache, die er kühn „hochdeutsch“ nennt. Wie soll ich ihn denn da verstehen! Er sollte sich mal ein bisschen anstrengen und oberpinzgauerisch lernen, dann hätte er auch bei mir Erfolg.

Ansonsten genieße ich meine Zeit und habe vom Balkon aus den Überblick. Ich freue mich immer, dass ich gerade dort wohne, wo viele die Gegend nur im Urlaub genießen können. Auch staune ich immer wieder über die Standfestigkeit der Krimmler. Bei sehr fragwürdigem Wetter eine Bergmesse mit sehr vielen Teilnehmern, das hat mich schwer beeindruckt.
Und nun mit fröhlichem Gekläff vom Balkon des Meßnerhauses, Ihr Dackel Niki

Donnerstag, 1. November 2012

Engel des Monats - November

Engel auf dem Hochaltar der Pfarrkirche Neukirchen



Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche


330 Als rein geistige Geschöpfe haben sie Verstand und Willen; sie sind personale  und unsterbliche [Vgl. Lk 20,36] Wesen. Sie überragen alle sichtbaren Geschöpfe an 
Vollkommenheit. Der Glanz ihrer Herrlichkeit zeugt davon [Vgl. Dtn 10,9–12]. 



Dienstag, 30. Oktober 2012

Vortrag und Gespräch "Mit mir im Gleich-Gewicht" mit Josefine Schlechter

Das Katholische Bildungswerk Wald im Pinzgau lädt herzlich ein zum Vortrag
"MIT MIR IM GLEICH-GEWICHT"
Vom Abnehmen und über das Glück, das eigene Maß zu finden.
Dick wird man meistens nicht vom vielen Essen, sondern von Diäten. Wer Diät hält, folgt irgendeinem Programm, das sich irgendjemand ausgedacht hat. Die eigenen Bedürfnisse, die Signale des Körpers werden dabei überhört. Frauen lernen den eigenen Körper anzunehmen, auf sich selbst zu achten und den persönlichen Erfahrungen zu vertrauen, mit dem Ziel, wieder ins innere und äußere Gleichgewicht zu kommen.
TERMIN:
Dienstag, 30. Oktober 2012 - 19.30 Uhr
Pfarrheim Wald im Pinzgau

Dienstag, 23. Oktober 2012

Kapellenwanderung KFB Wald

Ein Kleiner Fotorückblick auf die schöne Kapellenwanderung der Katholischen Frauenbewegung Wald im Pinzgau am 2.Oktober.
Wir trafen uns bei der Hintersteinkapelle und begannen dort unseren Stationsgottesdienst. Das bedeutet, dass wir einen Gottesdienst auf verschiedene Stationen verteilt feierten.
Bei der Hintersteinkapelle feirten wir bis zum Tagesgebet.
Bei der Orgler Kapelle beteten wir einen Rosenkranz und sangen - im Marienmonat Oktober- Lieder zur Ehren der Muttergottes. 
Hier sind wir beim Aufstieg durch den Wald.
Bei einem wunderschönen Aussichtsplatz sangen wir "Großer Gott wir loben dich". 
Alleine waren wir auf unserer Kapellenwanderung auch nicht- bestaunt wurden wir u.a. von Berg-Hausenten.
Wie wenig uns ein bisschen Regen anhaben kann sieht man an diesen fröhlichen Gesichtern.
Bei der Watschkapelle sangen wir die Marienrufe aus dem Gotteslob (921) und hörten einen besinnlichen Text vorgetragen von Ingrid. 
Ingrid trägt Text vor.
Die Watschkapelle von Innen.
Marien Monogramm auf der Decke der Watschkapelle.
Bei einem schönen Wegkreuz-schon beim Abstieg.


 Eine Abenteuerliche Wallfahrt wie man sieht- Der Wind wenige Tage zu vor hatte ganze Arbeit geleistet und erstaunlicher Weise große Fichten sogar mitten im Wald zu Sturz gebracht.
Da hilft nur drübersteigen und drunterklettern.
Schließlich wurden wir schon von weitem mit Glockengeläut bei der Sixtuskapelle empfangen- mit Gust wartete ein wahrer  "Glockenläutprofi" auf uns.
 Bei der (nach dem starken Windwurf frei stehenden) Sixtuskapelle feierten wir schließlich den Wortgottesdienst zu Ende, hörten Lesung und Evangelium, sangen noch weitere Lieder zur Ehren der Muttergottes, wünschten uns den Frieden, denn nicht die Welt sondern nur Gott geben kann und baten Gott um seinen Segen.
Danke an Ingrid Gänsbichler und Maria Kreidl fürs Organisieren dieser schönen Wallfahrt von Kapelle zu Kapelle.
Deo Gratias
PA Ruben







Montag, 22. Oktober 2012

Dein Platz im Himmel

 Zum Musical haben wir schon eingeladen, hier noch ein Paar weitere Fixpunkte (werden wir am Samstag Vormittag in Postkartengröße austeilen). Gebet um Heilung (Heilungsgebet) im Pfarrheim Neukirchen, Heilige Messen mit den Lorettos, Gebetskreis und Glaubenszeugnisse.
Und noch einmal unsere Gebetskreistermine

Dienstag, 16. Oktober 2012

Messe der dankenden Herzen

Am Sonntag dem 7.10.2012 fand in Krimml wieder das Erntedankfest statt.



Die Festgemeinde versammelte sich zur üblichen Gottesdienstzeit am Gemeindeplatz neben der Kirche.
Neben einem Aufmarsch des Anton Wallner Schützenkorps, der Musikkapelle sowie der Feuerwehr und dem Kameradschaftsbund gaben einige Kinder des Kindergartens Krimml kurze Erntedankgedichte zum Besten.
Passend zu den Gedichten, legte jedes Kind den passenden Gegenstand in einen Erntedankkorb.



Damit dankten sie nicht nur für die reiche Ernte, sondern auch für andere Sache, für die wir oft zu danken vergessen.
So fanden sich am Schluss neben Obst, Milch und Blumen auch ein Krug mit Wasser, eine strahlende Sonne oder die Karte mit Namen, die die Freundschaft symbolisierte, im Körbchen.


Enzug der Erntedankkrone

Nach der Eröffnung des Gottesdienstes durch Herrn Pfarrer Friembichler zog die Gemeinde, angeführt von den Vereinen und der prachtvoll gestalteten Erntedankkrone in die Kirche ein.

Am Ende der Messe erwartete den Herrn Pfarrer anlässlich seines 10-jährigrn Jubiläums im Pfarrverband Oberpinzgau eine Überraschung:
Die Kinder der Volksschule Krimml stellten sich vor dem Hauptaltar in einem Kreis auf. Jedes von ihnen hatte eine Rose in der Hand und ein kurzes Gedichtes einstudiert.
Reihum überreichte jedes Kind dem Herrn Pfarrer seine Rose, während es seinen Teil des Gedichtes aufsagte. Aus den einzelnen Gedichten entstand so eine lustige Geschichte, geschrieben zu Ehren unseres Herrn Pfarrers.


Danke Helmut für die vergangenen 10 Jahre!
Wir hoffen, dass noch viele Jahre hinzukommen werden!