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Dienstag, 30. Juli 2013

Beten für den Lockführer

Das Zugunglück in Spanien hat uns alle sehr getroffen.
Neben der vielen Toten und deren Angehörigen, über die soviel Trauer und Leid gekommen ist, hat mich das Schicksal des Lockführers erschüttert. Angesichts der Katastrophe hat er in seiner Verzweiflung geschrien, er wolle nicht mehr leben. Wenn ich das so lese, möchte ich weinen. Man fühlt die Verzweiflung eines  Menschen, der nicht mehr leben will, da ihn seine Schuld, die Folgen seines Handelns, unfähig macht noch einen Funken des Erbarmens und der Liebe Gottes zu spüren. Beten wir innständig für ihn, dass er die Barmherzigkeit Gottes spüren möge, dass er durch die Gegenwart Jesu in seinem Leben Vergebung und auch wieder Freude finden kann. Oh Herr, vergib ihm und fange ihn auf in seiner Verzweiflung.

Die Trauerfeier in der Kathedrale von Santiago de Compostella muss sehr bewegend und trostreich gewesen sein, so liest man in den Zeitungen (etwa hier). (Video der Messe)
Die Erweckung des Lazarus 12 Jh. (Wikimedia commons)

Angesichts der Katastrophe war die Fürbitte für die Opfer des Zugunglücks vor drei Millionen Jugendlichen an der Copacabana von Rio bei der Schlussmesse des Weltjugendtags ein großes Zeichen dafür, was Kirche ist. Im Glauben sind wir eine Familie. Wir gehören zusammen, keiner ist alleine auf seinem Lebensweg. Die drei Millionen am Weltjugendtag trauern mit den Menschen in Santiago und beten für die Verstorbenen und die Angehörigen.
Genauso betrifft es uns alle in der Pfarre, wenn es einem Menschen, einer Familie schlecht geht. Wir sind nie alleine, und auch wenn wir manchmal bei einem Gottesdienst nur wenige sind, ist die ganze Pfarrfamilie dabei.
Darum darf ein Priester auch wenn nur ein Gläubiger in der Messe wäre nie sagen: "Der Herr sei mit dir" sondern muss immer sagen "Der Herr sei mit euch". Sobald wir in der Liturgie sind, ist die Ganze Kirche anwesend. Wir beten im Gottesdienst nie nur für uns selber, sondern immer mit und für alle Menschen unserer Gemeinde, ja mit und für die ganze Kirche. Und im privaten Gebet sollte es auch so sein.
PA Ruben

A steht für Abraham- Bibel ABC

A steht für Abraham
Abraham hört Gott und folgt seinem Ruf. Er glaubt und vertraut ihm. Somit wird Abraham für uns zum Vater des Glaubens.
(Bibel ABC Volksschule Neukirchen mit Religionslehrerin Heidrun Rainer)

Genesis 15,1-8
15 1 Nach diesen Ereignissen erging das Wort des Herrn in einer Vision an Abram: Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dein Schild; dein Lohn wird sehr groß sein. 2 Abram antwortete: Herr, mein Herr, was willst du mir schon geben? Ich gehe doch kinderlos dahin und Erbe meines Hauses ist Eliëser aus Damaskus. 3 Und Abram sagte: Du hast mir ja keine Nachkommen gegeben; also wird mich mein Haussklave beerben. 4 Da erging das Wort des Herrn an ihn: Nicht er wird dich beerben, sondern dein leiblicher Sohn wird dein Erbe sein. 5 Er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein. 6 Abram glaubte dem Herrn und der Herr rechnete es ihm als Gerechtigkeit an. 

Samstag, 6. Juli 2013

Allerorten ist dein Tempel - WGD Taubensteinkapelle/Steineralm

Gottesdienste bei den vielen schönen Kapellen unserer Pfarren zu feiern gehört mit zu den schönsten Sommeraktivitäten in unseren Pfarren. Da muss ich oft an das Danklied der Schubertmesse (Gotteslob 802) denken:
Herr, du hast mein Flehn vernommen. Selig pochts in meiner Brust. In die Welt hinaus, ins Leben folgt mir nun des Himmels Lust. Dort auch bist ja du mir nahe, überall und jederzeit, allerorten ist dein Tempel, wo das Herz sich fromm Dir weiht. Segne, Herr, mich und die Meinen. Segne unsern Lebensgang. Alles unser Tun und Wirken sei ein frommer Lobgesang.
Allerorten ist dein Tempel, Oh Herr, und so wollen wir dich überall lobpreisen und unseren Lobgesang auf dich, den Schöpfer erschallen lassen. So geschehen z.B. letzten Sonntag bei der Taubensteinkapelle auf dem Weg zur Steineralm
Danke an die Annelies und Stefan Schernthaner für die Fotos und an die Familie Wanger für die Liebevolle pflege der Kapelle








PA Ruben

Donnerstag, 4. Juli 2013

Aus allen 2 Himmelsrichtungen: Dekanatswallfahrt 2013

Eindrücke von der Dekanatswallfahrt des Dekanats Stuhlfelden nach Maria am Stein/Stuhlfelden.
Die Fotos der Prozession sind von mir (Ruben), die Fotos von der Heiligen Messe von der Pfarre Stuhlfelden. Hier gibt es noch viel mehr Fotos von Wallfahrt, Messe und Prozession.

Aus beiden Richtungen (wir sind ja in einem Tal, da gibt es nur zwei Richtungen) kamen Wallfahrerströme in Stuhlfelden zusammen.
Wir begannen in der Felberkirche mit einer kurzen Andacht...

...und zogen Rosenkranzbetend los.
Der Hauptvorbeter war Kooperator Roland Frühauf, unterstützt von einigen Vorbetern mehr.
Durch üppige Vegetation ging es...
...aber auch vorbei an technischen Wunderwerken wie Hochspannugnsleitungen...

...immer dem Kreuze nach.
Von weitem sieht man schon die Kirche von Stuhlfelden.
Einzug in die Kirche
Priester und Diakone
Pastoralassistenten, Religionslehrer, Ministranten
Der Diakon verkündet das Evangelium
Pfarrer Helmut und Pfarrer Karl, die zwei Priester aus unserem Pfarrverband
Eine wunderschöne feierliche Liturgie. Besonders erhebend war der Gesang des Dekanatschors.
Und dann gab es noch ein feines Fest.
Die Wallfahrer genießen ihre Wallfahrerwurst.
Von drei Monaten bis 70 und mehr ist jede Gläubigenklasse vertreten!
Dechant Tobias, segnet unsere kleine Miriam
Und da fotografiere ich den Betrachter dieses Blogs!
 PA Ruben


Mittwoch, 3. Juli 2013

Pfarrkalender Juli

Pfarrer Helmut Friembichler und Pastoralassistent Ruben WEyringer auf Mission in der Partnerdiözese von Salzburg, San Ignacio de Velasco im bolivianischen Tiefland

Dienstag, 2. Juli 2013

MARY MEALS SCHULTASCHENPROJEKT !!!

Pfarrverband Krimml-Wald-Neukirchen startet mit Mary Meals Schultaschenprojekt

Pfarrverband Krimml-Wald-Neukirchen startet mit Mary Meals Schultaschenprojekt
Der Pfarrverband Krimml – Wald – Neukirchen möchte die Hilfsorganisation Mary‘s Meals bei ihrem Schultaschenprojekt unterstützen.
Die Idee ist ganz einfach:
Kinder verschenken ihre gebrauchte Schultasche (Rucksack, Sporttasche...) und ermöglichen afrikanischen Kindern damit den Schulbesuch.
Die Organisation Mary’s Meals („Mahlzeiten Mariens) hat ihren Schwerpunkt in Ernährung und Bildung. Durch ihr Schulspeisungsprogramm erhalten mehr als 500.000 Kinder in mehr als 15 Ländern eine warme Mahlzeit am Tag.
Das Schultaschenprojekt ist ein Weg den Schulbesuch dieser Kinder zu fördern, denn viele Eltern haben kein Geld um Schulmaterialien zu kaufen.
Wer möchte kann die Schultasche noch mit Schulmaterial und einigen Gebrauchsartikeln des täglichen Lebens befüllen. Dies ist jedoch kein Muss!
Alle Materialien (außer Hygieneartikel) können gebraucht sein, solange sie in einem guten Zustand sind.
Auch Spenden von einzelnen Gegenständen, die auf der Liste stehen, sind hilfreich, wir verteilen es auf die Rucksäcke, in denen noch etwas fehlt.
Pro Schultasche werden benötigt:
2 Schulhefte/Notizblöcke 1 Radiergummi 1 Löffel 1 kleiner Ball/Tennisball
1 Federpennal 1 Lineal 1 Handtuch 1 Seife
2 Bleistifte 1 Spitzer 1 Kleiderset 1 Zahnbürste
2 Kugelschreiber Kleine Packung Buntstifte 1 Sandalen/Flip Flops ** 1 Zahnpasta
·         * für Buben: Short und T-Shirt; für Mädchen: Rock und T-Shirt oder ein Kleid
in den Größen: 104 - 188
·         ** Schuhgrößen: ab Größe 25
Unsere Pfarren möchten sich gerne diesem Projekt anschließen und wir bitten um Eure Unterstützung. Es geht uns dabei sowohl um die Hilfe für Kinder aus armen Ländern, als auch um eine Bewusstseinsbildung in den Köpfen und Herzen unserer Kinder: es ist nicht selbstverständlich, jeden Tag zu essen zu haben und zur Schule gehen zu dürfen.
Die Schultaschen können am Mittwoch den  und Freitag den  von bis im Mesnerhaus in Krimml abgegeben werden.
Bei Fragen oder Unklarheiten bitte Christine Holleis unter 0664/75071920 anrufen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Christine Holleis - PGR Krimml


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