Seiten

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Auf dem Weg nach Betlehem - Adventeinstieg in Wald mit Paula und Ruben

Einen sehr schönen Einstieg in den Advent hatten wir heuer in Wald.
Paula teilte mit uns ihre tiefen spirituellen Gedanken über unseren persönlichen "Weg nach Betlehem", und gemeinsam sagen wir Adventlieder begleitet von Geige und Gitarre.
Und natürlich verbrachten wir dann noch einige Zeit im Gespräch miteinander.
Vielen Dank an die Katholische Frauenbewegung Wald für diesen schönen Abend.

Abelhofkreuz mit Hund - Pfarrkalender Neukirchen Dezember 2015

Abelhofkreuz mit Hund
Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Die Erfahrung von Gottes Barmherzigkeit: Gott hört nicht auf uns zu verzeihen.
2. Die Familien: Die Geburt Christi sei ihnen ein Zeichen der Hoffnung

Mehr Bilder des Abelhofkreuzes:

Samstag, 12. Dezember 2015

Loretto-Gebetskreis Neukirchen

Vor einigen Wochen gab Andreas Kammerhofer, vielen von uns vielleicht besser bekannt als AKH, bei einer Samstag-Abendmesse sein Lebenszeugnis ab, wie er seinen Weg aus manchem Irrglauben fand und schließlich dem Ruf folge, ins Priester-Seminar einzusteigen.
Beim darauf folgenden Gebetskreis lieferte er einige interessante Fakten zum Thema "Glaube/Beten - was bingt's":
Es sprach zum einen über die längere Lebenserwartung, die ein gläubiger Mensch statistisch gesehen hat, aber auch darüber, dass kirchliche Ehen halb so oft geschieden werden als rein standesamtlich geschlossenen Ehen bzw. die Scheidungsrat bei Paaren, die noch dazu regelmäßig miteinender beten sogar gegen null geht.
Ein weiterer Punkt, den Andreas ansprach war unser Gottesbild des liebenden Gottes, den wir in schwirigen Situationen auch mal um Rat fragen können und der uns die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gibt.

Nelson beim Wuzzel-Match
im unserem Jugendraum

Franz-Josef lud zum darauf folgenden Gebetskreis Nelson ein und bat ihn, das Thema "Gebet" mit einem Impuls über den Rosenkranz fortzuführen.
Der Mitschnitt seines Vortrages kann hier heruntergeladen und nachgehört werden.
Weitere Aspekte lieferte uns 2 Wochen später ein Video von Pater Karl Wallner aus Heiligenkreuz der in einem Interview detailierte auf den Rosenkranz, eines der wichtigsten Gebete im katholischen Glauben, eingeht:


Beim nächsten Gebetskreis-Termin, heute in einer Woche (am 19.12.2015) dürfen wir uns wieder auf ein Highlight freuen:
Da erwartet uns nämlich ein "Abend der Barmherzigkeit", wo neben Anbetung und Lobpreis vor dem Allerheiligsten, das ja im Zuge der 24/7-Anbetung eine ganze Woche im Pfarrheim ausgesetzt sein wird, mehrere Prister zum Sakrament der Versöhnung zur Verfügung stehen werden.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Bibelleseplan 1: Ein Rundgang durch die Bibel in 30 Tagen

Bibellesepläne aus der "Biblia Catolica para Jovenes" (hier die Lesepläne im spanischen Original).
(PDF der Bibeltexte aus Leseplan 1, für die, die beim Suchen in der Bibel noch nicht so firm sind)


Leseplan 1: Ein Rundgang durch die Bibel in 30 Tagen
Die wichtigsten Stationen der Heilsgeschichte - des Weges Gottes mit den Menschen

TAG  LESUNG THEMA
1 Genesis 1-2 Die Wurzeln
2 Genesis 3 Ursünde und Strafe
3 Genesis 6,9-9,17 Noah und der erste Bund
4 Genesis 17,1-18,15 Bund mit Abraham
5 Genesis 21,1-22,19 Opferung Isaaks
6 Genesis 37,41-45 Josef und seine Brüder
7 Exodus 2-4 Die Mission Mose

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Früher...Weihnachtserinnerungen von Brunner Franz

WEIHNACHTSERINNERUNGEN

Herr Mag. Ruben Weyringer, ein recht interessierter Mann was unsere Ortsgeschichte betrifft, bat mich, ein paar Zeilen über Weihnachten früherer Tage zu Papier zu bringen.

Weihnachten wie wir sie in den 50ziger 60ziger Jahren erleben durften wird es nie mehr geben! Es war alles so einfach und so bescheiden. In der Adventzeit ein wenig abschalten, das gibt es nicht mehr. Diesen Trubel der heutigen Welt werden wir nicht aufhalten und die schon Ende Oktober angebotenen Lebkuchen und Nikoläuse in den Geschäften heben die Stimmung ja auch nicht. Wie schon gesagt, es war eine einfache, eine schöne Zeit an die man gerne zurückdenkt.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Schenkt mir ein Vaterunser - Geistliches Testament Erzbischof Dr. Georg Eder

Am 19. September 2015 ist unser längjähriger Erzbischof Dr. Georg Eder im 88. Lebensjahr
verstorben.

Ausschnitte aus seinem bewegenden geistlichen Testament:

Endlich bin ich am Ziel. Niemand soll um mich trauern müssen. Darauf habe ich ja gewartet, darauf habe ich meine ganze Sehnsucht gesetzt. Gott, du mein Gott!
Nun darf ich dich schauen. Jesus, mein Jesus, nun ist erfüllt, was ich von Kindheit an immer gebetet habe: Jesus, dir leb ich, Jesus dir sterb ich, Jesus, dein bin ich im Leben und im Tod. [...]

Die Kirche war – nach meiner leiblichen Mutter – zeitlebens meine Mutter. Ich habe sie geliebt und ihr zu dienen versucht mit meinen schwachen Kräften. Diese Mutter hat mir in der Liturgie, mit ihren Festen und vor allem mit ihrer himmlischen Musik die größten Freuden meines Lebens geschenkt. So danke ich nun auch dir, heilige Mutter Kirche, für alle Gnaden, die mir durch dich zugeflossen sind. Du warst mir auf Erden Heimat und nun ziehe ich zu dir, heilige Stadt Jerusalem! [...]

Montag, 30. November 2015

Dackel Niki aus Krimml zu Weihnachten 2015

Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
noch sind der Stift zwischen meinen Pfoten und der Radiergummi, der ja oft zum Einsatz kommen muß, nicht kalt geworden, da brauche ich beide schon wieder für einen neuen Artikel. Hierfür muß
ich nun meine Phantasie und mein Hundehirn anstrengen, denn ich möchte mich auf die Adventszeit und das Weihnachtsfest vorbereiten und auf diese besonders schöne Zeit im Jahr konzentrieren. Denn noch sind die Tage nun schon seit vier Wochen sonnig und warm, man denkt also eher an den September als an den Dezember, kein Tropfen Regen in diesen Wochen, was für die einen natürlich sehr angenehm ist, den Landwirten hingegen etwas Sorge bereitet.

Sonntag, 29. November 2015

Weihnachtsgeschenk? Ein Buch wie Feuer!

Sucht Ihr ein schönes Weihnachtsgeschenk für Jugendliche und (junge) Erwachsene? Die neue
Youcat Bibel, offizielle Jugendbibel der Katholischen Kirche, ist ein heisser Tipp.

Sie bringt die wichtigsten Stellen aus allen Büchern der Bibel und jede Seite ist voll mit Informationen und den schon legendären
Youcat-Comics. Und wie Papst Franziskus im Vorwort (siehe unten) schreibt. Fängt man eimal an in ihr zu lesen, will man nicht mehr damit aufhören.

Ich denke, es schreckt nicht nur junge Leute, wenn sie eine Bibel in die Hand bekommen "Was? Diese Tausendundirgendwas kleingedruckten Seiten soll ich lesen?" Die Youcat Bibel ist so schön und die Bibelstellen so gut ausgewählt, dass man ganz leicht das Wort Gottes entdeckt und es lieben lernt. Und wenn man diesen Schatz einmal gefunden hat, wird man ihn nie wieder verlieren.

Die Youcat Bibel hat 432 Seiten, sieht sehr edel aus (wunderschönes Rot) und kostet 15,50 €. Ich habe einige auf Lager ). Einfach anrufen oder vorbei schauen im Walder Pfarrhof.

Ausschnitte aus dem Vorwort zur Jugendbibel von Papst Franziskus:

Liebe junge Freunde,

[...]Die Jugendbibel, die Ihr aufgeschlagen habt, gefällt mir sehr. Sie ist so bunt, so reich an

Freitag, 27. November 2015

Spielefest St. Anton - Ein Kind berichtet

Im Oktober gingen die Ministranten aus Wald, Krimml und Neukirchen gemeinsam zum Spielefest in St. Anton (Caritasdorf in Bruck).

Sie fuhren mit dem Bus nach St. Anton. Beim letzten Mal hatten sie auch schon ein selbst gemachtes Schiff mit, es bestand aus Gips und Metall. Nach der langen Fahrt kamen sie endlich an.

Donnerstag, 26. November 2015

Mesnerin Wimer Lisi im Interview

Die langjährige Mesnerin von Wald (Wimmer) Lisi im Interview mit Margit Hollaus.

Wie hat`s mit dem Mesnern angefangen?

Da Gust, mein Mann hat schon in der Mesnerzeit von Wawi immer gerne mitgeholfen.
1972 war unsere Hochzeit und 1973 übernahmen Gust und ich gemeinsam das Messneramt, denn mein Mann war ja bei den Bergbahnen beschäftigt und nicht immer zu Hause. Schön langsam wächst man in so eine Aufgabe hinein. Es brauchte seine Zeit, um alle Abläufe während eines Kirchenjahres zu kennen.
Der Hauptalter der Walder Pfarrkirche zu Weihnachten: Von Lisi liebevoll geschmückt

Mittwoch, 25. November 2015

Habe ich eine Seele?

Wenn man über geistige Dinge redet, beginnt man am besten bei sich selbst. Gibt es etwas geistiges
in mir? Mit geistig meine ich etwas, das nicht in den Genen oder in Chemie oder Physik sitzt, dass also nicht materiell ist. Etwas, dass zu alldem dazu kommt.
Das ist für mich die erste, grundlegende Frage: Habe ich eine Seele? Gibt es etwas in mir, dass nicht nur durch materielle Einflüsse gelenkt und bestimmt wird? Ist meine Liebe etwas hormonelles, dass nur mir selbst dient? Ist meine Sehnsucht nach etwas Höherem und Größerem reine Einbildung? Bin ich zufällig hier, ohne Aufgabe, ohne Sinn? Oder…oder ist in mir doch etwas geistiges da, dass was wir Seele nennen. Spontan will man ausrufen: Ja, ich habe eine Seele. Ich bin nicht nur etwas, das recht oder schlecht funktioniert. Ich bin nicht ein etwas, sondern ein jemand. Ein Mensch mit Leib und Seele. In mir treffen und verbinden sich Materielles und Geistiges.

Dienstag, 24. November 2015

Weihnachten - Vieles verändert sich

Mit der Geburt eines Kindes verändert sich vieles. Zuständigkeiten werden neu verteilt. Es ergeben sich bisher unbekannte Verantwortlichkeiten. Die Rhythmen des Tages und der Nacht verschieben sich.

Erfahrungen mit Mutterschaft und Vaterschaft müssen gemacht werden. Das Leben eines neugeborenen Kindes lässt Altes erproben und will abgestimmt sein. Vor allem: mit einem Kind auf den Armen leuchten schon die Tage der Zukunft herein. Manch leer Dahingelebtes bekommt Richtung und Ziel, empfängt die Antworten auf ein Warum und Wofür.

Jesuskind in der Krippe, Neukirchen

Montag, 9. November 2015

Pfarre Bramberg - Homepage

Die Pfarre Bramberg - die vierte Pfarre in unserem Pfarrverband - hat nun eine schöne und übersichtliche Homepage: http://www.pfarre-bramberg.at/
Gratulation zur Homepage!


Donnerstag, 5. November 2015

Keine stärkere Kraft als die Anbetung - Erzbischof em. Dr. Georg Eder

In seinem "Hirtenwort des scheidenden Erzbischofs Dr. Georg Eder" vom 8. Dezember 2002 gibt Erzbischof Eder zwei letzte Anregungen.

Es müssen dies, so schließe ich, die zwei Punkte sein, die sich in seinen Jahren als Erzbischof als die wichtigsten für die Zukunft der Kirche in Salzburg herausgestellt haben:

1. Die Eucharistische Anbetung
2. Hirten, die an keiner Tür vorbei gehen


4. [...] Wenn ich ein letztes Mal eine Anregung geben darf, so mache ich mir das Leitwort des Papstes zu eigen: Duc in altum! Es kann ein Doppeltes bedeuten: Fahr in die Weite - fahr in die Tiefe. In die Tiefe. Ich deute dies konkret: Die Anbetung des allerheiligsten Sakramentes. "Es gibt keine stärkere Kraft als die Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten", sagt Sr. Briege Mc Kenna, eine irische Ordensschwester, die schon vielen Priestern Exerzitien gegeben hat. Ich habe die Kraft des allerheiligsten Sakramentes beim Hochwasser im August d.J. unmittelbar erfahren. Hier fließt für die Kirche eine Quelle der Kraft, die unerschöpflich ist.

Das Zweite: Ich bitte alle Priester und alle, die Hirtenaufgaben übernommen haben: Geht so oft und so viel wie möglich hinaus zu den Menschen, sucht sie auf, wo immer sie leben, wie es der Herr getan hat. Die komplette technische "Vernetzung", die wir jetzt in der Zentrale hinter uns haben, kann die menschliche Zuwendung des persönlichen Gesprächs nicht ersetzen. "Gehen Sie an keiner Tür vorbei", sagte einmal Kardinal Groer einem jungen Priester, der in einem Neubauviertel mit Nichts eine Pfarre gründen sollte.
Ein Priester such die Menschen auf, wo immer sie leben. Padre Jesus Muñoz OFM in San Ignacio de Velasco, Bolivien

(Anmerkung: Leider kann ich das Hirtenwort im Internet nicht finden. In seinem letzten Jahr als Erzbischof hat Eder 2002 auch "Richtlinien für die Seelsorge in der Erzdiözese Salzburg im 21. Jahrhundert erarbeitet - bei diesem link S.98-102 - auf die ich in einem späteren Post eingehen will. Ähnlich wie das Hirtenwort von Erzbischof Rohracher wenige Tage nach dem zweiten Weltkrieg enthält die "Richtlinie" sehr wichtige Gedanken zur Neuevangelisierung)

Sonntag, 1. November 2015

Alte Grabkreuze im Schnee, Sulzau - Neukirchner Pfarrkalender November 2015

Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Der Dialog mit Andersdenkenden:
Für das persönliche Gespräch mit Menschen anderer Weltanschauungen
2. Die Pfarrer:
Ihre Liebe zu den Menschen verlebendige ihre Hoffnung.

Weitere Bilder der alten Grabkreuze im Schnee in der Sulzau:

Freitag, 30. Oktober 2015

Jugend-Gebetskreis Neukirchen


Nachdem der angekündigte Vortragende Dino Bachmaier leider kurzfistig absagen musste, haben wir beim Gebetskreis am 10.10.2015 in einer Folge aus der DVD-Reihe "Mein Gott und Walter" viel interessantes über "Die letzten Dinge" (Episode 23) erfahren.


Zwei Wochen später, am 24.10.2015 sprach Dechant Tobias Giglmayer ebenfalls über ein Thema, das sich mit dem Tod und der Auferstehung beschäftigt:
Namlich über Allerheiligen und Allerseelen.
Der Vortrag kann auf der Loretto-Homepage nachgehört werden.
(Alternativ steht die MP3-Datei mit dem Vortrag hier zum Download)

Zum nächsten Gebetskreis am 7.11.2015 freuen wir uns auf den Besuch eines echten Missionars:
Jakob Jacky Gfrerer wird über seinen Einsatz in der Türkei, Kasachstan und seine Zeit in der Jüngerschaftsschule berichten!

Bis dann!

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Dienstag, 27. Oktober 2015

Jungschar Spielefest im Caritasdorf St. Anton, Bruck

Vor zwei Jahren in Saalfelden, heuer in Bruck im Caritasdorf St. Anton: Spielefest der Katholischen Jungschar, Titel: Ein bunter Haufen.
Wieder waren wir mit einer starken Ministrantengruppe dabei, und wieder lassen wir Bilder sprechen...
Die MS Wald hatten wir als Symbol für unsere Gruppe mit. Das Schiff erinnert an eine Erzählung vom Hl. Nikolaus, dem Walder Pfarrpatron. Die drei Luftballons stehen für unsere drei Pfarren Neukirchen, Wald und Krimml, unsere Schätze sozusagen, und wieder eine Anspielung auf den Hl. Nikolaus mit seinen drei Goldkugeln.

Dankbarkeit für die Gaben des Schöpfers - Erntedank Neukirchen 2015

Papst Franziskus über das Tischgebet:
"Ein Ausdruck dieser Haltung ist, vor und nach den Mahlzeiten innezuhalten, um Gott Dank zu sagen. Ich schlage den Gläubigen vor, diese wertvolle Gewohnheit wieder aufzunehmen und sie mit Innigkeit zu leben. Dieser Moment des Segensspruchs erinnert uns, selbst wenn er ganz kurz ist, an unsere Abhängigkeit von Gott für unser Leben, unterstützt unser Empfinden der Dankbarkeit für die Gaben der Schöpfung, erkennt jene an, die mit ihrer Arbeit diese Güter besorgen, und stärkt die Solidarität mit denen, die am meisten bedürftig sind." (Laudato Si Nr 227)
Mein erster richtiger Blogeintrag überhaupt auf pinzgaupreist war die "fotographische Erntedank Nachlese 2011". Vier Jahre später haben wir wieder Gott danke gesagt für all die guten Gaben, allen voran das Leben, dass er uns geschenkt hat.
Lernen wir wieder aufrichtig Dankbarkeit zu empfinden für die Gaben der Schöpfung. Gerade in einer Weltpolitisch schwierigen Zeit wird uns das helfen, nicht den Mut zu verlieren. Denn Gott, der allem was ist das Leben schenkt, vergisst seine Schöpfung nie! ER liebt uns.

Erntedankgaben am Seitenaltar mit dem Haupt Johannes des Täufers

Dienstag, 20. Oktober 2015

Das Weigl Kreuz in Krimml, eingeweiht beim Pfarrfest 2015

Einweihung des Weigl Kreuzes, Pfarrfestes im Juli 2015

Das Weigl Kreuz als besonderes Wegkreuz ist Ausdruck religiöser Gesinnung. Wegkreuze dienen der Erinnerung an überstandene Gefahr, Not und Muren sowie der Bitte um Segen für Mensch, Tier und Ernte.

Das Weigl Kreuz erfuhr durch die geschnitzte und bemalte Christus- und Marienfigur eine besondere
Beachtung. Die notwendige Wetterschutzverkleidung wurde zusätzlich mit Zierelementen ausgestattet.

Als Gregor Wanger um ca. 1900 das Weiglgut erwarb, stand das Kreuz auf Weiglgrund.
Die Gemeinde Krimml kaufte im Jahr 2013 das Weigl Gut. Seit der Vermessung der Grundgrenzen steht das Kreuz nicht mehr auf Weigl Grund sondern auf dem benachbarten Grundstück des Kirchenwirt.

Montag, 19. Oktober 2015

Dackel Niki aus Krimml - Herbst 2015

Liebe Frauchen, liebe Herrchen,

gemeinsam mit Ihnen lebe ich hier unter demselben Himmel, unter den gleichen Wolken, inmitten derselben Berge. Diese Erfahrung, dieses Erlebnis bringt mir an jedem Tag neue Freude. Diese Freude verging auch nicht, als sich die letzten Wochen so sprunghaft zeigten. Sicher, es war Sommer. An einigen Wochen aber war er so heiß, dass selbst der Teufel in seiner Hölle neidisch wurde.

Sprunghaft wurde der Sommer dann recht kühl, eine Woche später wieder außerordentlich heiß. Gewiß, ich habe zur Auswahl ein Sommer- und ein Winterfell, man möchte ja immer mit der Mode gehen. Aber so schnell, wie es diesmal nötig wurde, konnte ich mein Fell nicht wechseln. Denn wenn ich anfing, mein Winterfell wegen kühler Tage überzustülpen, wurde es schon wieder sehr warm. Ich war also jedes Mal etwas im Verzug.

Hl. Josef mit Jesuskind, Prozessionsstatue - Pfarrkalender Oktober

Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Menschenhandel: Dieser Form der modernen Sklaverei möge der boden entzogen werden.
2. Mission in Asien:
Für den missionairschen Geist in den Gemeinden Asiens


weitere Bilder des Hl. Josefs:

Freitag, 9. Oktober 2015

Gebetskreis Neukirchen - H.O.M.E. Mission Base (Impuls)

Vor zwei Wochen war es endlich wieder so weit:
Der Gebetskreis Neukirchen startete wieder aus der Sommerpause.
Hier durften wir eine alte Bekannte aus dem Kreis der Loretto-Gemeinschaft, Berna Lang, als Vortragende zu Gast heißen.


Sie gab ein Glaubens-Zeugnis ab und erzählte uns kurz über die H.O.M.E. Mission Base in Salzburg, einem der jüngsten Loretto-"Kinder".
Hier gibt es den Impuls als Download zum Nachhören.

Beim nächsten Gebetskreis, morgen am 10.10.2015, dürfen wir uns wieder auf einen Gastredner freuen, der vielen von uns bereits bekannt sein dürfte: Dino Bachmaier!

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Vergnügen auf einem vom Sturm umtosten Schiff zu sein

"Es bereitet Vergnügen, sich auf einem vom Sturm umtosten Schiff zu befinden, wenn man die Gewissheit hat, dass es keinesfalls untergehen wird; die Verfolgungen, welche die Kirche heimsuchen, sind von dieser Art."
Blaise Pascal, Gedanken 743/859 (Reclam 1622, aus dem Französischen übersetzt von Ulrich Kunzmann)

Obersulzbachtal

Freitag, 2. Oktober 2015

Pilgerreise nach Turin 2015

Pilgerreise nach Turin zum Grabtuch unseres Herrn und auf den Spuren des Hl. Don Bosco

Als älterer Teilnehmer dieser Reise, möchte ich gerne ein paar Eindrücke davon berichten: Im Bus bekam jeder einen unbekannten Schutzengel zugelost und man durfte auch selbst Schutzengel für einen anderen sein. Die zu der Gruppe neu Hinzugekommenen, stellten sich kurz vor und mit Gebet und guter Stimmung gings nach Turin.


Wir kamen um Mitternacht an, bezogen unser Quartier und am nächsten Morgen ging es gleich los zum Turiner Grabtuch. Mit kundiger Führung durch unserer Reiseleiterin und zahlreicher Sicherheitskontrollen kamen wir zu diesem sakralen Ort der unter dem Motto steht: “es gibt keine größere Liebe“. Innehalten und den Leidensweg Christi ins Gedächtnis rufen, dazu war hier die Zeit und der Moment.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Mesnerin Annemarie Hochwimmer im Interview

Mesnerin Annemarie Hochwimmer im Interview mit Pastoralassistent Ruben Weyringer.

Ruben: Liebe Annemarie, du bist nun seit über 30 Jahren Mesnerin in Neukirchen. Wie bist du eigentlich dazu gekommen?

Das ist witzig zu gegangen. Die Pfarre hat einen Ausflug zu den Passionsspielen nach Erl gemacht und da waren noch Plätze frei, und da bin ich mitgefahren. Beim Busfahren wird immer viel geredet und da hat der Herr Pfarrer Zauner gesagt, dass sie eine Mesnerin suchen. Durch meinen Übermut habe ich gesagt: das mache ich ja locker. So ist das eigentlich entstanden. Ich habe ja nicht im ernst daran geglaubt, dass er wirklich zu mir kommt.
Aber er ist nach zwei Tagen gekommen.Da ist es ernst geworden. Da habe ich schon ziemlich Herzklopfen bekommen denn ich habe ja null Ahnung von dem ganzen gehabt. Ich bin zwar am Samstag in die Messe gegangen, aber auch noch nicht so lange.

Und dann hat er gesagt: „Naja wenigstens in der Woche einmal, die Kirche ein wenig saugen“. Da hab ich gesagt, dass tu ich euch wohl, da helfe ich euch schon. Und dann ist es los gegangen mit dem ersten Kirchenputz zu Erntedank. Da habe ich den ersten Einblick bekommen und hab mir gedacht: Ojemine; viel! Aber ich hatte schon ja gesagt. Dann ist es zu den Messen gekommen. Die Martina hat mir alles gezeigt, und so ist es weitergegangen. Und ich war noch gar nicht so lang dabei da hat er mich auf Seminare nach St. Virgil geschickt. Da hat mir das alles so richtig Spass machen angefangen. Und so ist das ganze entstanden.
Und ich habe das alles nie bereut.

Mittwoch, 30. September 2015

Den Flüchtlingen die Liebe Gottes zeigen

Natürlich wäre es besser, wenn die vielen Flüchtlinge zu Hause bleiben könnten um ihr Land
aufzubauen. Doch so ist es nicht. Und so sind Menschen hier bei uns, die vielleicht nie in ihrem Leben einem Christen begegnet wären. Könnte das für uns nicht eine einzigartige Chance sein?

Durch uns können sie die Liebe Gottes kennen lernen, durch uns können sie Jesus begegnen. Nicht durch kluge Worte - es wird sowieso einige Zeit dauern, bis wir eine gemeinsame Sprache sprechen - sondern dadurch, was wir sind und was wir tun, wie wir miteinander und mit ihnen umgehen.


Dienstag, 29. September 2015

Er fand Menschenliebe - Ein Flüchtling berichtet

von Nida M.

Ich bete zu Gott um Frieden in meiner Heimat, und bitte Euch darum ebenso um Frieden zu beten.

Nach einer langen Reise danke ich Gott dass er mich damit belohnt hat, ein Paradies wie Krimml zu finden, mit Menschen die demütig, liebevoll, hilfsbereit und fürsorglich sind. Die gegenwärtige Lage in meiner Heimat Afghanistan ist sehr schwierig, da es mit Terrorismus, religiösem Extremismus, dem töten Unschuldiger und fehlender Bildung kämpft. Als Lehrer und als Student kann ich die schädlichen Auswirkungen des Terrorismus auf unser Leben weder verstehen noch erklären.

Mit diesem Artikel möchte ich mich aus der Tiefe meines Herzens bei den Krimmlern und Österreichern bedanken.

Donnerstag, 17. September 2015

Sucht zuerst das Reich Gottes - Nachruf auf Stiftsprobst Franz Graber


Nach den sehr heißen sommerlichen Wochen in denen wir hoffentlich auch Zeiten der Ruhe und Erholung finden konnten, läuft alles wieder nach dem üblichen Takt der Arbeit, der Schule und all den Verpflichtungen und Aufgaben, denen wir uns zu stellen haben.
Es waren auch die sommerlichen Wochen, in denen wir Abschied nehmen mussten von Stiftspropst Franz Graber, der nach längerer Krankheit aus dieser Welt geschieden ist.

v.l.n.r.: Diakon Alfred Thalmeiner, Stiftsprobst Franz Gaber, Pfarrer Helmut Friembichler bei der Einweihung der Sixtkapelle,Oktober 2011

Freitag, 11. September 2015

Heilige Notburga, Prozessionstatue - Neukirchner Pfarrkalender September 2015

Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Chancen für die Jungen: Ihr Zugang zur Bildung und Arbeit.
2. Die Katechisten: Ihr Leben bezeuge ihre Hoffnung.

Weitere Bilder der Heiligen Notburga:

Montag, 10. August 2015

Mittwoch, 5. August 2015

Laudato Si kondensiert, ein Satz pro Punkt 1-16

Zusammenfassung (ein -manchmal etwas längerer - Satz  pro Punkt) von

Enzyklika Laudatio Si' - Über die Sorge für das gemeinsame Haus 
von Papst Franziskus

Nr. 1-16

1. Der Lobgesang des Heiligen Franziskus erinnert uns daran, dass wir mit der Schöpfung das Leben teilen und dass sie uns erhält.

2. Der sündige Mensch vergisst, dass er selbst aus Erde gemacht ist, Luft und Wasser braucht, er meint ihr Herrscher zu sein und unterdrückt und verwüstet die Erde.

3. Papst Franziskus wendet sich angesichts der weltweiten Umweltschäden wie einst der Hl. Johannes der XXIII. angesichts eines drohenden Nuklearkriegs an all Menschen auf dem Planeten.

Samstag, 18. Juli 2015

Gelassenheit lernen von Papst Franziskus

Wie geht Papst Franziskus mit eigenen Fehlern und Irrtümern um? Gelassen! Und mutig!
"Wenn ich mich irre, dann werde ich mich ein bisschen schämen und entschuldigen und weitermachen."(Übersetzung: Die Tagespost Nr.84, José Garcá)
So gesagt bei der Presskonferenz im Flugzeug auf dem Rückweg von Südamerika. Also: Keine Angst davor haben nicht immer alles wissen oder richtig machen zu können! Menschen haben Fehler, Menschen machen Fehler. Aber Gott hat immer offene Arme für uns. Wenn wir umkehren wollen ermutigt er uns weiterzumachen, damit wir nicht an uns selbst zu verzweifeln.
Papst Franziskus am Palmsonntag 2013 am Petersplatz.

Donnerstag, 16. Juli 2015

Eucharistie: Erhöhung der Schöpfung (Laudato Si 236, Papst Franziskus)

"In der Eucharistie findet die Schöpfung ihre größte Erhöhung. Die Gnade, die dazu neigt, sich spürbar zu zeigen, erreicht einen erstaunlichen Ausdruck, wenn der menschgewordene Gott selbst so weit geht, sich von seinem Geschöpf verzehren zu lassen. 

Auf dem Höhepunkt des Geheimnisses der Inkarnation wollte der Herr durch ein Stückchen Materie in unser Innerstes gelangen. Nicht von oben herab, sondern von innen her, damit wir ihm in unserer eigenen Welt begegnen könnten. In der Eucharistie ist die Fülle bereits verwirklicht, und sie ist das Lebenszentrum des Universums, der überquellende Ausgangspunkt von Liebe und unerschöpflichem Leben. 

Vereint mit dem in der Eucharistie gegenwärtigen inkarnierten Sohn sagt der gesamte Kosmos Gott Dank. Tatsächlich ist die Eucharistie von sich aus ein Akt der kosmischen Liebe: „Ja, kosmisch! Denn auch dann, wenn man die Eucharistie auf dem kleinen Altar einer Dorfkirche feiert, feiert man sie immer in einem gewissen Sinn auf dem Altar der Welt.Die Eucharistie vereint Himmel und Erde, umfasst und durchdringt die gesamte Schöpfung. Die Welt, die aus den Händen Gottes hervorging, kehrt zu ihm zurück in seliger und vollkommener Anbetung: Im eucharistischen Brot „ist die Schöpfung auf die Vergöttlichung, auf die heilige Hochzeit, auf die Vereinigung mit dem Schöpfer selbst ausgerichtet“. Darum ist die Eucharistie auch eine Quelle des Lichts und der Motivation für unsere Sorgen um die Umwelt und richtet uns darauf aus, Hüter der gesamten Schöpfung zu sein."
(Laudato Si, Papst Franziskus Nr.236)


Messe am Wildkarspitz mit Kooperator Simon Weyringer (2010)
PA Ruben

Mittwoch, 8. Juli 2015

Kinderwallfahrt 2015 - Schwitzen für die Gute Sache!

Auch heuer machten wir uns im Rahmen der Woche für das Leben auf zur Kinderwallfahrt. Es war ein sehr heißer Tag. Der Viele Schweiß, der von der Einödbrücke bis zum Gasthof Siggen geflossen ist, hat unsere Gebete sicher noch wirksamer gemacht. Und natürlich hatten wir auch heuer wieder sehr viel Spass! Danke an alle die gekommen sind, und an alle die bei der Vorbereitung geholfen haben.
Papst Franziskus beschreibt in seiner Schöpfungsenzyklika Laudato si, dass Umweltschutz und Lebensschutz zusammengehören:
Da alles in Beziehung steht, ist die Verteidigung der Natur auch nicht mit der Rechtfertigung der Abtreibung vereinbar. Ein erzieherischer Weg, die Schwachen anzunehmen, die uns umgeben und die uns manchmal lästig oder ungelegen sind, scheint nicht machbar, wenn man nicht einen menschlichen Embryo schützt, selbst wenn seine Geburt Grund für Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten sein sollte: „Wenn der persönliche und gesellschaftliche Sinn für die Annahme eines neuen Lebens verloren geht, verdorren auch andere, für das gesellschaftliche Leben hilfreiche Formen der Annahme. (Nr. 120)

Blick nach oben:Wo fliegen die Luftballons?

Prozessionsstatue Maria mit Jesuskind - Pfarrkalender Juli 2015

Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Politische Verantwortung: als eine Form der Liebe verstehen und praktizieren
2. Die Armen Lateinamerikas: Für eine geschwisterliche Gesellschaft.

weitere Bilder der Prozessionsstatue:

Dienstag, 7. Juli 2015

Gott vergisst niemanden! Sterbebleitung - Vortrag von Pfarrer Richard Weyringer

Am 17. Juni hielt Pfarrer Richard Weyringer (Pfarrer im Gasteinertal und mein Onkel) einen Vortrag über Sterbebegleitung. Ein Thema, dass Richard auf seinem Glaubens- und Berufungsweg immer begleitet hat und immer wichtiger wurde.
Richard erzählte uns von vielen beeindruckenden Erlebnissen mit schwer kranken und sterbenden Menschen. Dabei war der Grundgedanke, der immer mitklang, dass jeder Mensch immer in Gottes Hand geschrieben ist, dass Gott keinen vergisst. Besonders deutlich wurde dass an Richards Gedanken zur Demenz. Er glaubt es den Leuten, wenn sie von Erlebnissen berichten, die unmögliche scheinen oder in der Vergangenheit liegen. Eine Frau erzählte ihm immer vom schönen Badeausflug am Morgen und den netten Stadtbummeln. Natürlich war die Frau körperlich den ganzen Tag im Heim, aber vielleicht war sie ja geistig mit ihrem Schutzengel unterwegs? Er glaubt ihr, dass sie das wirklich erlebt hat. Als Christen glauben wir ja eine geistige Welt und dass Gott gerade bei den Kranken da ist, warum also sollte Gott das nicht können? Sollte es ihm nicht möglich sein, diesen Menschen auch noch spannende und schöne Erlebnisse zu ermöglichen? Für Gott ist nichts unmöglich. Eine ungewöhnliche Art über Demenz zu denken, aber auch ein befreiender Ansatz. Man sieht nicht mehr nur die Krankheit, sondern den Menschen, der lebt und liebt, den Menschen, der immer von Gott geliebt wird.
Danke Onkel Richard, für diesen spannenden und lebhaften, vor allem aber tiefgehenden und tröstlichen Abend.
PA Ruben
Richard Weyringer mit der Leiterin des Katholischen Bildungswerkes Elisabeth Nindl